Vom Piepen des Weckers am Morgen geweckt,
die Gräue des Alltags die Hoffnung verdeckt.
Die Menschen voll Zweifeln und Routine,
man sieht bei allen die gleichen Miene.
Durch die Gedanken sie sich ihre Zelle erschaffen,
man kann ironischer Weise schwer das Schlechte los lassen.
Die wichtigen Dinge kamen aus dem Sinn,
das einzige was zählt ist materieller Gewinn.
Werte und Mitgefühl wirken nur noch oberfächlich,
man ignorierts als Schutz aber in sich man verdächtigt.
Nach dem ableisten der ach so erfüllenden Pflicht,
der Tag für diesen meist nur noch Sofa und Fernsehn verspricht.
Das Wochenende für viele als die erhoffte Erlösung verkannt,
die Konsequenz diese Realitätsflucht meist nur noch der klare Verstand.
Das Ende in Sicht, der Mensch kommt in Not:
"Ich lebte noch nicht, mach mir ein Angebot"
Wo sind meine Freunde? Wo ist meine Frau?
Luxus zum erbrechen aber trotzdem nicht schlau.
Die Zeit ist verrant und nun ist es zu spät,
lebe bedacht, ist was dieser Text dir rät.
<✧Ŝ.ħ.ε.m.✧>