Sucht oder Therapie?

Hallo!

Ist schreiben eine Sucht oder eher eine Therapie?
Meiner Meinung nach ist es beides. Wenn du einmal mit dem schreiben angefangen hast willst du immer weiterschreiben. Und wenn du keine Idee hast, bist du fast am verzweifeln. Aber sicher ist es auch eine Therapie. Schreibe dir die Sorgen von der Seele.

Hallöchen.

Also, bei mir ist es eigentlich folgendermaßen:

Am Anfang war Schreiben eine Therapie.

--> Ich bin dem langweiligen Alltag entflohen, habe meine seelischen Probleme geheilt, indem ich die Probleme weggeschrieben habe und habe mich therapiert, das heißt mich gesund geschrieben. Schreiben konnte ich immer, auch wenn es mir schlecht ging bzw. da vor allem.

Jetzt aber ist Schreiben eher eine Sucht.

--> Ohne Schreiben kann ich nicht leben, das ist ganz klar. Wenn ich nicht schreibe, werde ich depressiv oder aggressiv. Außerdem habe ich, wenn ich schreibe, scheinbar keine Probleme mehr. Das einzige was zählt, ist die Geschichte.

Allerdings würde ich das Schreiben als "positive Sucht" einstufen.

1. Gut für die Deutschnote
2. Gesund ... wenn man nicht den ganzen Tag am PC hängt.
3. Seelenheilend (und zwar wirklich)
4. Finden von Lösungen durch Betrachtung in anderer Perspektive.
5. Schreiben ist auch ein Hobby!!

So, das war's fürs erste ...
Bella

Die Admin schrieb:

1. Gut für die Deutschnote
2. Gesund ... wenn man nicht den ganzen Tag am PC hängt.
3. Seelenheilend (und zwar wirklich)
4. Finden von Lösungen durch Betrachtung in anderer Perspektive.
5. Schreiben ist auch ein Hobby!!

Dem kann ich nur zustimmen=)
Für mich ist Schreiben außerdem eine Therapie. Alle meine Sorgen, das was mich bedrückt,verarbeite ich in Geschichten. Sie helfen mir mit meinem Leben (besser) klarzukommen.
Ich weiß nicht,wo ich mich ohne das Schreiben befände. Wahrscheinlich in einer Zwangsjacke irgendwo.
Wie gesagt,ich stimme Bella zu,dass das Schreiben allerdings eine positive Sucht ist,aus den Gründen, die sie bereits genannt hat.

Liebe Grüße=)

Ich habe gerade gestern wieder bemerkt:

Je mehr ich schreibe, desto mehr muss ich schreiben, desto mehr schreibe ich, desto mehr muss ich schreiben .......... also eine Art Engelskreis (von Teufelskreisen will ich hier nicht reden )

Kennt ihr das oben beschriebene?
Ich finde das natürlich schön, da ich auf diese Weise oft gut voran komme, andererseits ist es natürlich auch leicht nervig ... wenn man gar nicht mehr aufhören kann zu schreiben und außerdem noch Eltern hat, die einen nicht gerne den ganzen Tag vorm Computer hocken sehen ...

lg Bella

Svhreiben als Teufelskreis zu bezeichnen wäre eine echte Beleidigung. Engelskreis träfe es wohl besser.

Sag ich ja *lol*

Um wieder zum Thema zurückzukehren:

Ich komm gar nicht mehr weg von der "Sucht": Heute habe ich zehn Seiten geschrieben, also das Doppelte meines eigentlichen Ziels!

lg Bella

Hey.
Für mich ist Schreiben beides.
Therapie und Sucht...
Einerseits kann ich beim Schreiben Frust abbauen... Mein Prota muss es dann eben ausbaden
andererseits werd ich nach einer Woche "Schreibentzug" schnell aufbrausend...
Aber Schreiben ist halt klasse - ohne gehts nicht (mehr).
*Word und Fantasie anbet*
Je emhr man schreibt, desto mehr muss man eben schreiben
Ein Engelskreis eben
LG, Sara

ich kann euch allen nur zustimmen...nur 10 Seiten am Tag schaff ich nicht...hab auch manchmal gar nicht die Zeit dazu...ich hab schon mit 7 Jahren meine ersten Erlebnisseaufgeschreiben, z.B. als ich mir das Knie aufgeschürft habe, habe ich es (mit entsprechenden Rechtschreibfehlern) aufgeschrieben...jetzt hab ich mich verplappert...gehört ja gar nicht mehr zum Thema...

lg alti

Passt schon,Alti
Ohne Schreiben,ohne mich!!!

Der eine ist süchtiger, der andere weniger, der eine schafft schneller mehr, der andere weniger ...

Im Moment häng ich aber auch ziemlich ... ach, das kommt ja woanders hin

lg Bella

Ich zitiere mal Erika Mann: "... schreiben wie andere Menschen atmen", damit bezog sie sich auf ihren Bruder und meinen Lieblingsautor Klaus Mann. Für mich ist genau das schreiben: Ich brauche es, einen Sift und einen Notizblock bei mir zu haben auf den ich sofort alles schreiben kann!

Hmhm...ich komm mir dämmlich vor was mach ich überhaupt in nem schreibforum..???
Ich bin nich süchtig eindeutig nicht...meist tut mir schreiben gut und ich wünsche mir immernoch das ich iwann ein Buch rausbringen werde aber da sind andere wünsche die noch mächtiger noch stärker sind...^^
Naja..meine teorie is immernoch das ein mensch nur eine sucht auf einmal haben kann...(was hobbysüchte betrifft) udn ich bin und bleibe Game süchtig...(ich streits häufig aber aber es is halt so XD) ich hab garkeine zeit gamesüchtig udn gelichzeitig schreibsüchtig zu sien wobei ich eigentlich den ganzen Tag für meine einzigartige und grosse übersucht lebe...(anders gesgat mir is eigentlich egal was ich den ganzen tag tue hauptsache ich hab IHN... )

*schvorkopfhau* 1 ich bin am theam vorbei...2 was sollte diesre obersinnfreie post von mir eigentlich..3 achtet nich auf mich ich hab mir vorhin ne stunde lang coldmirror fanvideos angsehn obwohl ich eigtnlich bessers zutun hätte...4...ich galub ich hab schlechte laune und drück jetzt auf senden bevor ich noch mehr zusammenlabbere..-_-

In letzter Zeit hab ich gar keine Lust gehabt.. Es liegt wahrscheinlich daran dass ich zu viel lese. Sobald ich dann schreibe rutscht meine Fantasie weg und ich hab plötzlich Geschichten im Kopf die es alle schon gibt. Meine fantasie ist schon ewig blockiert. Es ist einfach schrecklich oÔ

LG, Sanja alias kritzel..

Ach...das wird mit sicherheit auch wieder
Mach's dir am besten mal gemütlich,hör Musik (nicht lesen!!! ) ,dann kommen die Ideen schon von selber.Ist ja auch nicht soo schlimm,wenn man mal eine Schreibblockade hat
Ist für mich zwar so mit das Schlimmste was es gibt aber das legt sich bei mir meistens auch wieder ganz schnell

lg Funki

Hoffen wir mal, dass deine Fantasie bald wieder zurückkehrt ...

lg Bella (vom Daumendrück - Tintenfass - Team)

Blockaden beim Schreiben kenne ich. Vor allem wenn man meint sich zum schreiben zwingen zu müssen. Man kann nicht nur aus sich slebst schöpfen, irgendwann ist man zu erschöpft. Man braucht auch mal Monatelangepausen und dann hat man auf einmal den Kopf so voll, das man meint man kann nie im leben alles loswerden. Meistens ist das, was man braucht ein Tapetenwechsel. Man muss mal raus aus dem verrauten Mief und was ausprobieren. Mir geht das zumindest so. Ich brauche dann dringend Abwechslung und Inspiration.

Ja danke hoffentlich Ich versuch mich grade mit urzgeschichten wieder reinzuschreiben. Klappt ganz gut..

Hey, Kritzel...
du schreibst doch fantasy, oder?

Versuch halt mal mit einer Fantasygeschichte mit Bezug zu Realität!
Die ersten Seiten noch in der Realität, und dann langsam in Fantasy übergehen...
hat bei mir gut geklappt...

lg alti

Für mich ist es Beides.

Ich bin süchtig danach, bin depressiv und schlecht gelaunt wenn ich nicht schreiben kann.
Aber aus dem selben Grund ist es auch eine Therapie. Ich bin eben nicht mehr depressiv wenn ich schreibe...
Ausserdem hatte ich einmal eine Zeit, in der es mir seelisch sehr schlecht ging. Ich "fing" mich aber wieder auf, indem ich zu schreiben begann. Von dort stammen auch zahlreiche traurige Gedichte...


lg sarah alias sternchen

Für mich ist Schreiben eine Sucht. Ich will und kann nicht anders. Ich muss unbedingt schreiben, meinen Roman fertigstellen, veröffentlichen und mein eigenes Buch endlich in den Händen halten . Und das hoffentlich ganz ganz bald. Und ich glaube, von der Sucht kommt man ohne eine Therapie auch nicht mehr los ^^. Das ist aber auch gut so .

Liebe Grüße
Patty

Schreiben ist doch keine Sucht! Eine Sucht ist immer etwas negatives, und das ist schreiben meiner Meinung nach nicht.
Ich schreibe immer wenn es mir schlecht geht, weil es mir hilft. Es hilft mir mit manchen Sachen fertig zu werden und nicht daran zu zerbrechen, aber es gibt auch Zeiten in denen in nicht schreibe. Ich schreibe meiner Meinung nach sogar besser, wenn es mir schlecht geht.

Das Problem bei mir ist im Moment auch dass ich mich zum schreiben zwinge. Ich will eine Geschichte (keine Kurzgeschichte!) schreiben, aber ich habe einfach keine Idee. Und wenn ich mal eine habe dass gibts die auch schon und ich bin nur draufgekommen weil ich gerade ein Buch gelesen habe , dass die gleiche Handlung hat. Mir will halt einfach keine neue Idee einfallen, die es noch nicht gibt und mit der man etwa 200-300 Seiten schreiben kann.

Also ich habe kreative und unkreative Phasen. In meiner kreativsten Phase hatte ich ungefähr drei Ideen täglich. Die hab ich aufgeschrieben und nun hab ich eine Menge Ideen sozusagen "auf Vorrat" und kann mir, sobald ich ein Projekt abgeschlossen habe, eine von denen "aussuchen". Dann war ich wieder mal ideenlos und hab vor allem geschrieben (bei mir lassen sich neue Ideen mit alten Ideen nicht immer gut vereinbaren). Jetzt hab ich wieder ab und zu Ideen, hoffentlich kommt meine Ideenphase wieder.

Zum Thema: Für mich ist Schreiben beides, aber in erster Linie möchte ich es zu meinem Beruf machen, und ein Beruf, nach dem man süchtig ist und der einen gleichzeitig von anderen seelischen "Leiden" heilt/beschützt ist doch ideal, oder?

Ich bin der Meinung, dass schreiben absolut BEIDES ist.

Süchte, beziehungsweise Abhängigkeiten sind nicht unbedingt etwas schlechtes. Zum Beispiel sind wir alle abhängig von SAUERSTOFF! xD

Naja, auf jeden Fall hat schreiben eine therapeutische Wirkung (obwohl bei mir nicht viel notwendig ist, ich bin meistens gut drauf). ich schreibe, weil es verdammt nochmal Spaß macht, und man fühlt sich einfach toll dabei. Es ist klasse. Damit wären wir schon bei der Sucht^^ Ich kann nämlich wirklich nicht ohne leben. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn ich es aufgeben müsste.