Hey ihr!
1. Danke erstmals das ihr reingeschaut habt!
2. Naja...ich wusste nicht genau in welhce Sparte mein Krimi gehört...Roman in Arbeit passt am ehesten...
3. Ich bin wirklich nicht überzeugt von meinem Prolog, da ich zum ersten mal einen Krimi schreib...also haltet euch ja nicht mit der Kritik zurück, ich find den prolog sowieso doof...meine freundin hat mich überredet ihn trotzdem reinzustellen, damit ihr ihn bewerten könnt...
4. Ich entschuldige Rechtschreibefehler schon mal vorne weg...
5.Viel Spass beim Lesen!
Also:
Prolog
Als sie zu Bewusstsein kam, wusste sie nicht wo sie war. Schatten strichen über die Wand hinter ihr. Sie wollte sich nach dem Licht umsehen, als sie einen Widerstand spürte. Ihre Hände und Füsse waren gefesselt. Egal wie sehr sie zerrte, die Stricke bewegten sich keinen Millimeter.
Angst überflutete sie als ihre Erinnerung zurückkam.
Sie war auf dem Heimweg zu ihrer Wohnung, als sie von hinten überfallen wurde. Zuerst dachte sie, es wäre ihr Freund, der sie erschrecken wollte. Doch dann schlug ihr jemand so stark auf den Hinterkopf, dass sie ohnmächtig wurde. Von da an konnte sie sich an nichts mehr erinnern.
Jetzt sass sie in diesem riesigen Raum ohne Fenster. Die Türe befand sich an der ihr gegenüberliegenden Wand. Doch instinktiv wusste sie, dass diese verschlossen war. Selbst wenn sie es schaffen würde, gefesselt zur Tür zu robben, weg konnte sie nicht.
Sie war eingesperrt. Alleine.
„Wieso?“, fragte sie sich immer wieder. „Und wer? Wer tut so etwas Schreckliches?“
Sie musterte den Raum, in dem sie sich befand. Sollte sie jemals hier rauskommen, was sie in einem Anfall von Pessimismus stark bezweifelte, wollte sie der Polizei ihr Gefängnis genau beschreiben können.
Die Wände waren grau und kalt. Auf der einen Seite tropfte Wasser daran hinab. Das Licht, das ihr schon vorher aufgefallen war, spendete eine alte Glühbirne, nicht weit von ihr entfernt. Davor hingen Rettungsringe an der Decke. Diese schienen die unheimlichen Schatten zu erzeugen.
Erst jetzt bemerkte sie einen kühlen Luftzug, der ihr eine Gänsehaut bescherte.
Bevor sie sich fragen konnte, woher der komme, erstarrte sie. Sie hörte das immer lauter werdende Poltern von Schuhen auf dem Steinboden.
„Bitte, bitte, lass die Schritte vorbeigehen“, flehte sie stumm. Umsonst.
Die Schritte hielten vor ihrem Gefängnis an. Jemand werkte an der Tür herum. Langsam senkte sich die Falle. Die Person öffnete die Türe und trat ein. Mit ihr strömte ein Schwall kalter Luft in den Raum.
Sie machte sich ganz klein und hoffte, dass sie übersehen wurde. Umsonst.
Die Person, jetzt sah man deutlich, dass es ein Mann war, grinste die zusammengekauerte Frau an.
Langsam schritt er auf sie zu. Er war riesig, oder zumindest erschien er ihr so.
Der Mann liess sich neben ihr runter. Immer noch grinsend hob er ihre Hand zu ihrer Stirn. Er genoss die Panik, die sie durchlebte, förmlich.
Sanft, als wäre er ein normaler, schwer verliebter Mann, strich er ihr über ihr langes, rotes Haar.
Sie blickte mit angstverzerrten Augen zu ihm auf. Wollte er ihr doch nichts Böses? Jedoch kaum als sie dies zu Ende gedacht hatte, riss er stark an ihren Haaren und entblösste ihren Hals.
„Tut mir Leid meine Schöne, aber du musst diese Welt jetzt verlassen.“ Und mit diesen Worten rammte er ihr ein Messer in den Hals.
Ein letztes Mal sah sie seine hämischen Augen, bevor alles Leben aus den Ihren wich.
In seinen Armen klappte sie mit einem letzten Klageschrei zusammen.