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 Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen

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Naina
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Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen Empty
BeitragThema: Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen   Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen EmptyMo Nov 24, 2008 4:42 pm

Hm...wie ja schon im Titel steht...ich wollte es eigentlich noch nicht reinstellen und Hühnchen schimpft bestimmt mit mir,dass ich endlich wieder weiterschreiben soll *Kopf einzieh und sich ganz klein mach* Wink
Aaaber....ich schreib ja gerade.... Smile
Bin also fleißig....aber tatatataaaa....hiiiier kommt das erste Kapitel aus meinem Roman,dem ich erstmal den Arbeitstitel "Erinnerungen" verpasst habe.

1. Kapitel

Fröstelnd und mit blauen Lippen kletterte Lara aus dem Schwimmbecken. Mit einer raschen Handbewegung zog sie sich die Badekappe vom Kopf und schüttelte ihre blonden Locken. Das Training hatte ihr richtig gut getan. Lara wickelte sich in ihren Bademantel,schlüpfte in in ihre Sandalen und machte sich auf den Heimweg. Heute Abend war sie noch mit ihren Freunden fürs Kino verabredet. Dies war seit langem das erste Mal, dass sie mal wieder etwas gemeinsam etwas unternahmen. In der letzten Zeit waren alle schwer mit dem Praktikum beschäftigt gewesen.
Lara spürte wie etwas in ihrer Tasche vibrierte. Schnell zog sie das Handy heraus und warf einen Blick auf das Display. Dort blinkte ein orangefarbenes Kästchen,das eine neue SMS ankündigte. Sie war von ihrer besten Freundin.
Hi Lara! Hast du noch einmal Zeit, dich mit mir zu treffen, bevor du in den Urlaub fährst? Hab dich lieb! Isabelle.
Lara drückte eine Taste, um ihr zu antworten, stellte allerdings verärgert fest, dass sie kein Geld mehr auf dem Handy hatte und nahm sich vor, Isabelle zu hause direkt eine E-Mail zu schreiben.
Dann war sie auch schon da, dass Schwimmbad war schließlich nur fünfhundert Meter von ihrem Haus entfernt. Schnell schloss sie die Tür auf und verschanzte sich in ihrem Zimmer.

*

Mit angezogenen Beinen, in ihren blutroten Bademantel eingewickelt hockte Lara auf ihrem Lieblingssessel und föhnte sich gedankenverloren ihre immer noch nassen Haare. Sie vermisste Isabelle. Warum musste ausgerechnet ihre beste Freundin, die einzige die sie wirklich verstand so weit weg wohnen? Hundert Kilometer erschienen ihr wie eine halbe Ewigkeit. Alle anderen sahen in ihr nur das fröhliche, starke Mädchen, doch keiner merkte wie schlecht es ihr wirklich ging. Sie waren alle so oberflächlich. Dicke, heiße Tränen kullerten ihr über die Wangen. Hastig wischte sie sie weg,als sie hörte, dass ihr Bruder an der Tür klopfte.
„Ja!“, rief sie mit zitternder Stimme.
Die Tür öffnete sich langsam und ihr zwei Jahre alter Bruder Sam steckte seinen dunkelhaarigen Kopf durch die Tür. „Lara?“ Er sah sofort, dass sie geweint hatte. „Alles in Ordnung?“
Er kam rein, kniete sich neben sie und nahm sie in den Arm. Durch diese liebevolle Fürsorge musste Lara nur noch mehr weinen. Sie klammerte sich tränenüberströmt an ihren Bruder und konnte gar nicht mehr aufhören.
„Schht.....“, beruhigend strich er ihr solange über den Rücken bis sie sich wieder beruhigt hatte.
Er fragte nicht. Das war es auch was Lara so an ihm liebte. Dann drückte er sie noch einmal sanft an sich und sah sie fragend an.
„Ach....du kennst die Sache mit Isabelle ja. Warum muss sie nur so weit weg wohnen?“, verzweifelt sah sie ihren Bruder an. „Ach Lara, das tut mir so Leid. Aber du hast hier doch auch Freunde,du bist ja nicht ganz allein und ich bin ja auch immer für dich da.“
Sam stand auf und verließ das Zimmer.
Lara hatte sich inzwischen wieder gefasst. Wenigstens hatte sie Freunde, mit denen sie sich gut verstand.
Sie setzte sich an ihren Computer und öffnete ihr E- Mail Postfach. Langsam begann sie die Mail an Isabelle zu schreiben. Nach einer halben Stunde klickte sich schließlich auf den Button mit dem Wort Senden und schaltete den Computer aus. Langsam machte sich auch der Hunger durch ein unangenehmes Grummeln im Magen bemerkbar. Lara lief in die Küche.
Dort stand ihre Mutter und bereitete das Abendessen vor:
„Na, schon Hunger?”
Ihre Mutter drehte sich um. Sie hat ein Band um ihre schwarzen Locken geschlungen und sah sie fragend an.
„Ja.”, grinste Lara. „Dann wirst du dich wohl noch ein paar Minuten gedulden müssen.“ , lachte Emily, ihre Mutter, amüsiert über den hungrigen Ausdruck in dem Gesicht ihrer jüngsten Tochter. Nun kam auch Hannah in die Küche. Lara stieß einen leisen Pfiff aus. Sie hatte das veränderte Aussehen ihrer großen Schwester sofort bemerkt. Hannah trug ein blutrotes Kleid mit tiefem Ausschnitt und hatte die Haare kunstvoll hochgesteckt. An ihren Ohren baumelten silberne Kreolen und ein süßlicher Duft umhüllte sie. Irritiert sah Lara sie an:
„Wie siehst du denn aus?“ Abschätzig sah Hannah sie an: „Ich habe eine Verabredung, was sonst? Denkst du so kriege ich Philipp rum?“
Lara verdrehte nur die Augen. Darauf lief das ganze also wieder hinaus. Seit einem halben Jahr versuchte Hannah die Philipps Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, bis jetzt hatte er sie allerdings noch nicht bemerkt, was Lara nicht sonderlich verwunderte, schließlich war er vier Jahre älter als Hannah und besuchte lediglich regelmäßig denselben Club wie ihre Schwester. Anscheinend hatte sie ihn jetzt zu einer Verabredung überredet.
„Hannah, glaubst du immer noch, dass du irgendwann mit Philipp zusammen kommst? Der interessiert sich doch überhaupt nicht für dich“, sagte sie jetzt auch zu ihr. Sie fand es albern, wie ihre Schwester diesem Typen hinterherrannte.
Nun lachte Hannah aufgedreht:
„Wenn er mich so sieht verliebt er sich mit Sicherheit sofort in mich.“
Sie rauschte aus der Küche. Emily drückte Lara fünf Teller in die Hand:
„Du kannst schon mal den Tisch decken. Meinst du nicht, dass ihr diesen Kleinkrieg mal beenden könnt?“
Genervt sah Lara ihre Mutter an. Sie hatte sich schon oft genug über die ständigen Streitereien zwischen Hannah und ihr aufgeregt. Aber sie waren einfach zu unterschiedlich um miteinander klarzukommen.
„Ich werde es versuchen.“, Lara schenkte ihrer Mutter ein unsicheres Lächeln. Diese lächelte zurück. „So, das Essen ist jetzt fertig. Du kannst deinen Vater rufen.“
Dies war allerdings nicht mehr nötig, kaum hatte ihre Mutter den Satz zu Ende gesprochen, da tauchte Stefan schon wie ein hungriger Bär in der Küche auf. Er drückte Emily einen Kuss auf die Wange und ließ sich auf einen Küchenstuhl plumsen und nahm sich die Schüssel mit Kartoffeln. „Wo sind Sam und Hannah?“, wand er sich an Lara. „Hannah hat eine Verabredung, aber Sam müsste jeden Augenblick hier auftauchen.“, antwortete sie. Dieser tauchte auch wenige Sekunden später in der Küche auf.

*

Am nächsten Tag war Montag und Lara musste wieder in die Schule. Am Busbahnhof traf sie auf ihre Freundinnen Nicole und Maja. Sie umarmte die beiden zur Begrüßung und stieg mit ihnen in den Bus. Während der Busfahrt schrieb Nicole noch schnell die Hausaufgaben von Lara ab, Lara und Maja unterhielten sich währenddessen über die neusten Gerüchte. In der Schule angekommen trafen sie auf den Rest der Clique, die sie fröhlich begrüßten. Gemeinsam gingen sie in die Klasse, wo auch sofort der Unterricht begann. In den Pausen standen sie kichernd auf dem Schulhof, wo Lara gerade eine Geschichte vom Wochenende zum besten gab. Sie stand wie so häufig im Mittelpunkt. Sie hatte einen Sinn für Humor, war hilfsbereit und immer fröhlich und gut gelaunt. Diese Eigenschaften machten sie in ihrer Clique so beliebt.
Nach der Schule standen sie wie jeden Tag noch gemeinsam auf dem Pausenhof.
„Habt ihr heute Zeit?“, fragte Sven. „Nein,tut mir Leid. Ich muss heute Babysitten. Aber ihr könnt euch ja trotzdem einen schönen Tag machen.“, meinte Lara.
„Ohne dich macht das aber keinen Spaß!“, quengelte Anja. Lachend knuffte Lara ihr in die Seite:
„ Dummkopf! So jetzt muss ich aber wirklich los. Tschüss.“
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BeitragThema: Re: Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen   Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen EmptyMo Nov 24, 2008 11:06 pm

Hei :]

Ich finds echt gut. nur ein paar Kriterien:

1. Du sagst sie föhnt die Haare weil sie nass sind. Aber am Anfang sagst du irgentwie se hätte eine Badekappe aufgehabt. Wiederspruch? xD
2. Vllt. solltest du den Bruder älter machen. Ich weiß nicht, aber so spricht doch kein 2 Jähriger oder?
3. Der Schutag ist zu ähm.. wie soll ich sagen. Du sagst erst im Bus dann Unterricht dann das dann das.. des is bisle Langweilig. (hart ausgedrückt) Vllt. beschreibst du eine Stunde in der Jana etwas Besonderes macht. Spielt sie der Lehrerin einen Streich? Wird sie beim Schummeln erwischt? Irgentwie sowas gehört da find ich noch rein.

Aber ansonsten: Echt super :] gefällt mri sehr gut !

LG, Sanja alias kritzel..
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BeitragThema: Re: Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen   Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen EmptyMo Nov 24, 2008 11:09 pm

Stimmt du hast Recht.
Das mit dem Bruder war ein Tippfehler,ich meinte 2 Jahre ÄLTER als Lara,also 18.
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BeitragThema: Re: Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen   Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen EmptyMo Nov 24, 2008 11:33 pm

Feuerfunke schrieb:
Stimmt du hast Recht.
Das mit dem Bruder war ein Tippfehler,ich meinte 2 Jahre ÄLTER als Lara,also 18.

achso nadann xD hä aber nimmt sie ihn dann auf den Schoß?

LG
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BeitragThema: Re: Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen   Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen EmptyDi Nov 25, 2008 10:16 am

Hö?? Very Happy
Ne er kniet neben ihr und sie umarmt ihn. Very Happy
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BeitragThema: Re: Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen   Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen EmptyDi Nov 25, 2008 6:06 pm

Feuerfunke schrieb:
Hö?? Very Happy
Ne er kniet neben ihr und sie umarmt ihn. Very Happy

Achso stimmt ja xD Tut mir Leid des hab ich mir wohl eingebildet weil ich ja dachte er wäre 2 Jahre alt. xD Schuldigung.

LG
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BeitragThema: Re: Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen   Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen EmptyDo Dez 11, 2008 8:06 pm

Ich finde die Geschichte sehr gut! ein kleines Gemecker muss trotzdem sein:

*der Schultag könnte (wie Kritzel schon sagte) spannender sein
*der Satz: der nächste Tag war Montag... passt mir irgendwie nicht...weiss aber auch nicht wie man ihn ändern könnte...vllt: Am nächsten Tag, es war Montag, musste...


grüsse
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BeitragThema: Re: Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen   Eigentlich wollte ich's ja noch gar nict reinstellen//Mein Roman;Erinnerungen EmptyDo Dez 11, 2008 8:09 pm

Hey.
Ich find die Geschichte auch toll, auch wenn mir nicht ganz klar ist um was es genau gehen soll, aber das erfahrn wir hoffentlich noch Very Happy
Nur eine kleine Sache.
Der Schultag könnte (wie meine zwei Vorgänger schon gesagt haben Wink) spannender sein.
Sonst gibts in meinen Augen nix zu meckern Wink
Mir gefällts.
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